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Jahresprogramm


Jahresprogramm 2016

Weggemeinschaft St. Benedikt
Laienzisterziensergemeinschaft Pfarrei St. Franziskus Bochum-Süd / Zisterzienserkloster Langwaden


Themenreihe 2016: Sehnsucht und Spiritualität
Der Markt der Möglichkeiten scheint unbegrenzt. Aber gerade diese Unbegrenztheit nimmt vielen Menschen Orientierung, Stukturen und Sicherheit. Der christliche Glaube wird oft nur noch als eine Möglichkeit unter vielen auf dem spirituellen Markt der geistlichen Wege wahrgenommen. Immer mehr verunsicherte Sucher sehnen sich jedoch nach einem Ort, wo sie ankommen dürfen, sie selbst und bei sich selbst.
Diese zunehmende Suche der Menschen ist es aber auch, die die Klöster und die Pilgerwege füllt. Orte der Stille und der Einfachheit sind begehrt, Ausstieg, für ein paar Stunden oder Tage, nicht selten eine Zeit, die Zukunft bedeutet. Einkehr und Besinnung sind immer auch Suche und Versuche, Orientierung zu finden für Geist und Seele, Zeiten des Innehaltens, der Begegnung und Berührung.
Deshalb widmen sich die Einkehrtage im Jahr 2016 mit unterschiedlichen Themen dem Zusammenhang von Körper, Seele und Geist und der christlichen Antwort auf die Sehnsucht der Menschen nach Spiritualität und Einfachheit.

Termine 2016: 26. Januar, 27. Februar, 19. März, 21. Mai, 2. Juli, 10. September, 5. November und 10. Dezember 2016.


Jahresprogramm 2015

Weggemeinschaft St. Benedikt
Laienzisterziensergemeinschaft Pfarrei St. Franziskus Bochum-Süd / Zisterzienserkloster Langwaden


Themenreihe Father Louis (Thomas) Merton – Mitgestalter der Gegenwart
anlässlich seines 100. Geburtstages


Termine: 7. Februar, 28. März, 18. April, 27. Juni, 29. August, 24. Oktober, 14. November und 12. Dezember 2015

Als großer geistlicher Schriftsteller beeindruckt der Trappistenmönch Father Louis (Thomas) Merton vor allem durch seine tiefe Menschlichkeit. Glaube und Zweifel liegen für ihn nahe beieinander, was der Gottsuche und der Gottesnähe nicht widerspricht. Auf ihn blicken immer wieder Ordensleute und Laien unterschiedlicher Konfessionen. Kontemplation und Aktion sind für ihn keine Widersprüche, es handelt sich vielmehr um den Auftrag, das Weihnachtsgeheimnis jeden Tag durch unser Leben sichtbar werden zu lassen.

Am 7. Februar 2015 beginnt die Themenreihe des Jahres zu Father Louis (Thomas) Merton, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Der Einkehrtag mit Pater Prior Bruno Robeck OCist, dem Prior des Zisterzienserklosters Langwaden bei Grevenbroich, zu dem die Weggemeinschaft St. Benedikt St. Franziskus Bochum-Süd als Laienzisterziensergemeinschaft gehört, eröffnet die Themenreihe.

Sein Einstiegsthema am 7. Februar lautet:
„Die Zisterzienser: Museumswächter oder Mitgestalter der Gegenwart – Gedanken zu dem unkonventionellen Mitbruder Father Louis (Thomas) Merton“.




Auch die weiteren Einkehrtage im Jahr 2015 - am 26. Januar, (ausnahmsweise Montag), 7. Februar, 28. März, 18. April, 27. Juni, 29. August, 24. Oktober, 14. November und 19. Dezember 2015 - werden den Spuren Mertons folgen:

Stille und Meditation
Einsamkeit
Lectio divina
Dankbarkeit und Gebet
Soziale Gerechtigkeit
Bewahrung der Schöpfung Gotteserkenntnis und Selbsterkenntnis
Der Mönch in jeder Person
Glaube und Zweifel Kontemplation und Aktion

Als großer geistlicher Schriftsteller beein-druckt der Trappistenmönch Father Louis (Thomas) Merton vor allem durch seine tiefe Menschlichkeit. Glaube und Zweifel liegen für ihn nahe beieinander, was der Gottsuche und der Gottesnähe nicht wider-spricht. Auf ihn blicken immer wieder Ordensleute und Laien unterschiedlicher Konfessionen. Kontemplation und Aktion sind für ihn keine Widersprüche, es handelt sich vielmehr um den Auftrag und den Versuch, Christus jeden Tag durch unser Leben sichtbar werden zu lassen.

Thomas Merton wurde 1915 in Prades geboren. Seine Mutte starb, als er 6 Jahre alt war. In seiner Kindheit und Jugend lebte er an unterschiedlichen Orten und besuchte unterschiedliche französische und englische Internate. Später studierte er zunächst in Cambridge, anschließend Journalistik in den USA an der Columbia University. Merton durchlief zahlreiche Krisen. Im Erwachsenenalter ließ er sich taufen, konvertierte später zur Katholischen Kirche und trat 1941 in die Trappistenabtei Gethsemani ein. Hier wurde er 1949 zum Prieser geweiht. Er verfasste er zahlreiche Werke, unter ihnen 1946 seine berühmte Autobiografie "Der Berg der Sieben Stufen". Sein Interesse galt auch dem Buddhismus und dem Zen. Später berührten ihn die politschen Ereignisse der Zeit sehr tief. Aus dieser Zeit stammen die meisten seiner Briefe.

Einzelgespräche / Begleitung und Beratung nach Vereinbarung
Kontakt und Anmeldung: Dr. Gabriele Franziska Heitfeld-Panther, Oblatin Zisterzienserkloster Langwaden, Wohlfahrtstr. 148, 44799 Bochum, Telefon: 0234-770595; Heitfeld-Panther@arcor.de





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