Internationales Treffen der Laienzisterzienser in der Abtei Santa Maria de Huerta / Spanien vom 31. Mai bis 8. Juni 2008
Gründung der Vereinigung der Laienzisterzienser
Vom 31. Mai bis 8. Juni 2008 tagten beim 4. Internationalen Treffen der Laienzisterzienser mehr als 100 Delegierte aus 34 Gemeinschaften in der spanischen Abtei Santa Maria de Huerta. Zu den Teilnehmern zählten, neben dem Generalabt der Zisterzienser der strengen Observanz, Dom Bernardo Olivera, die Generaloberinnen der drei Orden zisterziensischer Prägung, zahlreiche Äbte und Äbtissinnen und weitere Ordensleute aus den vertretenen Klöstern der unterschiedlichen Kontinente.
Alle Zweige der zisterzienschen Familie waren vertreten.
Das gesamte Treffen war geprägt durch das Wechselspiel von Gebet und Arbeit. Ziel des Treffens war es, die Identitaet der Laienzisterzienser zu beschreiben und Zukunftsperspektiven zu formulieren.
Einstimmig verabschiedet wurde eine gemeinsame Deklaration der Delegierten aller vertretenen Kloester an alle zisterziensischen Orden zur Identität der Laienzisterzienser. Ein weiterer Schritt zur Konkretisierung der Struktur der weltweiten Bewegung bestand in der Gründung der Vereinigung der Laienzisterziensergemeinschaften (ad experimentum für drei Jahre). Abschliessend wurde ein Votum verabschiedet für die Anerkennung der Laienzisterzienser Anerkennung durch die einzelnen Konvente und in den einzelnen Ordenszweigen, mit der Bitte um Aufnahme in die zisterziensische Familie, als ein neuer Ausdruck des gelebten zisterziensischen Charismas. Die Delegierten kamen einstimmig zu dem Ergebnis: Zisterziensisches Leben ist auch ausserhalb der Klöster möglich. Die Dokumente und weitere Informationen finden Sie unter : unter dem Stichwort “Oblaten” auf dieser Webseite und unter www.zisterzienseroblaten.de sowie
www.cistercianfamily.org